Deutscher Handelskongress 2015 - Alles bleibt anders 

18./19. November 2015

Berlin



Mit modernen Konzepten, dem Aufbau eigener Online-Welten und einer personalisierten Ansprache stellt sich der deutsche Einzelhandel auf die fortschreitende Digitalisierung ein. Sorge bereitet der Gesetzgeber, der die unternehmerischen Spielräume zunehmend einengt. In Berlin ermunterten Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft die Branche, den Wandel mutiger zu gestalten und die Konsumenten als Innovationspartner einzubinden.

Anhaltender Online-Boom, spürbare Frequenzrückgänge, gesetzliche Mehrauflagen: Der stationäre Handel in Deutschland befindet sich in keiner einfachen Situation. Gleichwohl ist er alles andere als verloren. Entscheidend für künftigen Erfolg sind neben dem tiefgehenden Kundenverständnis vor allem aktives Beziehungsmanagement und offene Innovationskultur. Diese Analyse zogen Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf dem Deutschen Handelskongress 2014 im Maritim Hotel Berlin, an dem rund 1.300 Gäste teilnahmen. Die Leitveranstaltung für die Branche und ihre Partner stand in diesem Jahr unter dem Motto „Handel neu denken“. Anhand erfolgreicher Projekte und mutiger Konzepte illustrierten mehr als 100 Referenten aus dem In- und Ausland, welches Potenzial die Digitalisierung auf Basis veränderter Konsummuster und alternativer Lebensentwürfe für stationäre Anbieter hat.